BENDZKO, Tim
Keine Maschine
Einfach so weitermachen, ist keine Option
Ich muss hier ausbrechen, wenn du das hier liest
Bin ich schon auf und davon
Ich will mein Leben selbst gestalten, muss es wenigstens probieren
Ich brauche die Kontrolle zurück
Kann nicht mehr nur funktionieren
Ich bin doch keine Maschine
Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut
Und ich will leben bis zum letzten Atemzug
Ich bin ein Mensch mit all meinen Fehlern
Meiner Wut und der Euphorie
Und keine Maschine
Ich leb von Luft und Fantasie
Es gibt noch so viel Außergewöhnliches zu erleben
Die ganze Welt steht mir offen, ich steh wie angewurzelt daneben
Ich liege in Ketten aus unausgesprochenen Regeln
Trete auf der Stelle, aber muss mich frei bewegen
Ich bin doch keine Maschine
.....
Bis ich die Schwerkraft besieg
Werd ich nicht kapitulieren
Werd ich nicht kapitulieren
Ich bin doch keine Maschine
.....
Unter die Haut
Das geht mir unter die Haut
Wie ein warmer Sommerwind
Ich habe es erst nicht geglaubt
Dass ich hier nicht alleine bin
Im Grunde waren wir
Doch schon auf Einsamkeit trainiert
Und haben jeden Wink
Mit dem Zaunpfahl ignoriert
Wir scharrten um uns all die
Leeren Hüllen und die
Leeren Hüllen versperrten uns
Die Sicht auf ein Leben das wir einst erstrebten doch
Wir halten daran fest
Das geht mir unter die Haut
Wie ein warmer Sommerwind
Ich habe es erst nicht geglaubt
Dass ich hier nicht alleine bin
Das geht mir unter die Haut
Dass wir verbunden sind
Es zieht mich immer weiter gerade aus
Bis ich zu Hause bin
denn alles, was wir sind
Gibt leeren Worten ihren Sinn
(Unter die Haut) ganz egal wie es klingt
Weil du auch ohne Worte unsere Lieder singst
(Unter die Haut) fühlst du es auch?
Lass alles stehen wo es ist und wir reißen aus
(Unter die Haut) das ist alles was ich brauch'
Wenn ich in Sicherheit bin, dann fühlst du es bestimmt
Das geht mir unter die Haut
…..